FRANK SCHMITT GALVANIK   X   DER VERGOLDER

Galvanische Behandlung

Schon mal was von Galvanisierung gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit! Denn diese Oberflächentechnik gehört zu den wichtigsten Verfahren zur Oberflächenveredelung von Schmuck. Denn das Galvanisieren sorgt dafür, dass verschiedene Schmuckarten in ganz unterschiedlichen Farben verzaubern. Wie das geht? Ganz einfach – mittels Elektrolyse.


Was ist Galvanisieren?


Ganz grob gesehen wird aus einem Nichtleiter bei diesem Prozess ein Leiter gemacht, in einem elektrolytischem Bad mit zwei Polen wird ein Strom durchgeleitet. Am Pluspol befindet sich das Metall, welches aufgebracht werden soll. Am Minuspol hängt der zu beschichtende Gegenstand. Durch den Strom werden die Metall-Ionen gelöst und lagern sich dann durch Reduktion am zu beschichtenden Metall wieder ab. Durch dieses Verfahren der Galvanotechnik ist ein besonders gleichmäßiges Beschichten von Metallen möglich. Der elektrolytische Prozess kann sowohl mit edlen als auch mit unedlen Metallen erfolgen. Der Name des Verfahrens geht auf den italienischen Arzt und Physiker Luigi Galvani zurück, der im Jahr 1780 das Verfahren entdeckte.


Am Ende sind es folgende Metalle, die wir beim Galvanisieren auftragen können.

  • Silber
  • Schwarzrhodium
  • Roségold
  • Gold 23k 18k 14k
  • Palladium

Doch die Galvanisierung sorgt nicht nur optisch für eine Veränderung. Zusätzlich schützt sie vor Korrosion – das fördert die Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit des Schmuckstücks. Gründe für eine Galvanisierung gibt es also mehr als genug. 


FRANK SCHMITT GALVANIK   X   DER VERGOLDER

Mögliche Beschichtungen

1

Gold 

(23k, 18k, 14k)

3

Silber

5

Rhodium

(schwarz)

2

Rosé Gold

4

Palladium

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